Zecken & FSME ‑ Schutz durch Impfung

Zecken sind weltweit verbreitet. Als Parasit brauchen sie andere Lebewesen, von deren Blut sie sich ernähren. Dafür suchen sie sich an ihrem Opfer eine geeignete Stelle, etwa beim Menschen die Achselhöhle oder den Genitalbereich.

Zecken können Krankheiten übertragen. Sie tragen dabei die verschiedensten Erreger in sich und übertragen diese durch Stiche. Die beiden hauptsächlichsten Erkrankungen sind die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) und die Borreliose.

Die Borreliose kann von Ihrem Arzt gut mit Antibiotika behandelt werden. Bei der FSME helfen keine Medikamente, wenn die Krankheit erst einmal ausgebrochen ist. Der einzige wirksame Schutz ist ‑ neben der richtigen Kleidung, dem Einsprühen mit Repellents und dem gründlichen Absuchen der Haut nach Zecken ‑ eine FSME-Impfung, um einen Ausbruch der Krankheit zu verhindern.

Gegenden, in denen die Zecken das Virus tragen und regelmäßig FSME-Erkrankungen auftreten, bezeichnet man als Risikogebiete. Nicht überall in Deutschland sind Zecken mit FSME-Viren infiziert, sondern nur in bestimmten Regionen, vor allem im Süden. In Europa hingegen ist FSME weit verbreitet. Besonders viele FSME-Gebiete gibt es in den baltischen Staaten sowie großen Teilen Osteuropas.

Sie sollten sich impfen lassen
Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt allen Bewohnern von Risikogebieten und Personen, die in ein solches reisen, sich gegen FSME impfen zu lassen.

Aufgrund der hohen Durchimpfungsrate in der österreichischen Bevölkerung ist es mittlerweile gelungen, die Erkrankungen dort drastisch zu reduzieren. Da die Impfung aber nur einen individuellen Schutz verleiht, sollten sich auch Österreich-Urlauber gegen FSME impfen lassen.

In unserer Praxis führen wir Impfungen gegen FSME durch.

Sprechen Sie uns an, wir informieren Sie gerne:
040-6781711

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